Die aQa GmbH bietet einen praxisorientierten Workshop für Ausbilder:innen, Fachanleiter:innen, Dozent:innen und Sozialarbeiter:innen an. Ziel des Workshops ist es, Kenntnisse zu Antisemitismus und anti-muslimischem Rassismus zu vertiefen und die Teilnehmenden zu befähigen, dieses Wissen aktiv in ihrer Arbeit anzuwenden. Nach der Teilnahme fungieren sie als Multiplikator:innen in ihren Einrichtungen und tragen zur Förderung einer respektvollen und diskriminierungsfreien Atmosphäre bei.
Der Workshop vermittelt grundlegende Kenntnisse über die Mechanismen von Antisemitismus und anti-muslimischem Rassismus. Historische Entwicklungen werden ebenso behandelt wie aktuelle Formen der Diskriminierung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf neuen Ausprägungen von Vorurteilen, insbesondere in sozialen Medien, die in den letzten Jahren stark zugenommen haben.
Schwerpunkte und Methodik
Ein zentrales Ziel des Workshops ist die Sensibilisierung für unbewusste Vorurteile und Stereotype, die das Denken und Handeln beeinflussen können. Die Teilnehmenden erarbeiten Strategien, um Diskriminierung zu erkennen und aktiv anzusprechen. Zudem werden Techniken zur Konfliktlösung, Deeskalation und Kommunikation vermittelt, um eine inklusive und diskriminierungsfreie Atmosphäre zu fördern. Er fördert aktiv den Aufbau einer inklusiveren Gesellschaft und sensibilisiert Fachkräfte für den kompetenten Umgang mit Diskriminierung im Alltag.
Ein wichtiger Bestandteil des Workshops ist der Austausch von Praxisbeispielen. Die Teilnehmenden diskutieren Herausforderungen aus ihrer eigenen Arbeit und entwickeln gemeinsam Lösungsansätze. Darüber hinaus erhalten sie didaktische Materialien, Fallstudien und interaktive Methoden, die sie in ihrer alltäglichen Arbeit einsetzen können.
Der Workshop wird von Niko Deeg, einem erfahrenen Referenten der Organisation PINOT – Jüdische Bildungsbausteine, geleitet. PINOT ist eine Bildungsstätt mit Schwerkunkt auf den Themen Antisemitismus und Rassisums. Sie ist vor allem im Fort- und Weiterbildngskontext aktiv, stärkt die Wertebildung sowie interkulturelle und interreligiöse Kompetenz.
Termindetails
Der Workshop findet an zwei Terminen im Oktober und November statt, dauert jeweils vier Stunden und bietet Raum für intensive Diskussionen sowie praxisnahe Übungen.
