Struktur von
"Demokratie leben!"

Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gliedert sich in vier Handlungsbereiche und wird administrativ von der Regiestelle „Demokratie leben!“ des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) umgesetzt.

Main-Kinzig-Kreis

Handlungsbereich Kommune

In Partnerschaften für Demokratie arbeiten Verantwortliche aus der kommunalen Politik und Verwaltung mit engagierten Mitgliedern der Zivilgesellschaft zusammen. Anhand der lokalen Gegebenheiten und konkreter Problemlagen vor Ort entwickeln sie gemeinsam eine auf die konkrete Situation vor Ort abgestimmte Strategie. Auch „Vielfalt demokratisch leben!“, die Partnerschaft für Demokratie des Main-Kinzig-Kreises, fällt in diesen Handlungsbereich.

Jede Partnerschaft für Demokratie verfügt über fünf Standbeine

Bei Partnerschaften für Demokratie handelt es sich um lokale und regionale Bündnisse, die vor Ort konkrete, partizipative und nachhaltige Strategien zur Förderung von Demokratie und Vielfalt sowie zur Prävention von Extremismus umsetzen.

Ziele von Partnerschaft für Demokratie

Ziele

Hessen

Handlungsbereich Land

Die Landes-Demokratiezentren bündeln im jeweiligen Bundesland die Maßnahmen zur Stärkung von Demokratie und Vielfalt und vernetzen alle relevanten Akteur:innen. Zudem obliegt ihnen die Koordination der Angebote der mobilen Beratung, der Opfer- und Betroffenenberatung sowie der Distanzierungs- und Ausstiegsberatung vor Ort.

Beratungsangebote

Mobile Beratung für alle, die von menschen- und demokratiefeindlichen Vorfällen betroffen sind. Sie hilft in Krisensituationen und leistet fachlichen Beistand.

Opfer- und Betroffenenberatung für alle, die aus rechtsextremen, rassistischen oder menschenfeindlichen Motiven bedroht, beleidigt oder angegriffen werden.

Distanzierungs- und Ausstiegsberatung für alle, die sich aus dem Einflussbereich demokratiefeindlicher Gruppierungen lösen wollen.

Deutschland

Handlungsbereich Bund

Kompetenzzentren und -netzwerke führen die fachliche Expertise zu den Themen des Bundesprogramms zusammen und entwickeln sie weiter. Sie organisieren  Fachveranstaltungen, Qualifizierungsmaßnahmen und bringen die Entwicklung fachlicher Standards voran. Ziel ist es, aktuelle Herausforderungen zu identifizieren und zu bearbeiten. 

Im Handlungsbereich Bund werden Kompetenzen gebündelt und die Zusammenarbeit von zivilgesellschaftlichen Organisationen bundesweit gestärkt. Vierzehn Kompetenzzentren und -netzwerke führen die fachliche Expertise aus allen Themenfeldern des Bundesprogramms zusammen und entwickeln sie weiter.

Aufgaben

Modellprojekte

Handlungsbereich Modellprojekte

Modellprojekte entwickeln neue, innovative Ansätze für die präventiv-pädagogische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, deren Eltern sowie für die Arbeit mit Akteur:innen der Kinder- und Jugendhilfe. Sie geben Impulse für die Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen und unterstützen das Engagement der Menschen. In den drei Handlungsfeldern Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention werden die Modellprojekte verschiedenen Themenfeldern zugeordnet.

Themenfelder

Demokratieförderung

Vielfaltsgestaltung

Extremismusprävention